CineradoPlex Freising
Münchner Straße 32a • 85354 Freising
Telefon: +49 40 555 558 8639
E-Mail: ed.gnisierf-onik@suvres

Unsere Öffnungszeiten:

jeweils eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung
bis ca. 30 Minuten nach Ende der letzten Vorstellung

Unsere Veranstaltungen

Hier findest Du Informationen zu unseren aktuellen Veranstaltungen

GARN VISIONEN - STRICKEN & FILM

Triff Gleichgesinnte, die genauso gerne stricken und häkeln wie Du.

Filmvorführung von "Die fabelhafte Welt der Amélie" bei gedimmten Saallicht.

Bring Dein eigenes Handarbeitsprojekt mit und tausche Dich aus.

Die fabelhafte Welt der Amélie

Amélie ist eine Träumerin, die in ihrer eigenen Welt lebt. Sie ist liebenswürdig, hilft gerne anderen Leuten und arbeitet als Kellnerin in einem Café in Montmartre. Dort ist immer was los, bis hin zu ziemlich schrägen Typen und einer hypochondrisch kranken Arbeitskollegin. Da hat man natürlich viel zu tun. Aber dann verliebt Amélie sich in den sanften Spinner Nino Quincampoix und weiß nicht, wie sie sich ihm nähern soll. Ein schönes poetisches Märchen über eine Träumerin, die ihre Phantasiewelt hinter sich lassen möchte, um dadurch der Realität entgegentreten zu können.

Dauer: 120 Min., FSK: 6, Genre: Komödie, Lovestory

GARN VISIONEN - STRICKEN & FILM am Sonntag, 27.04.2025 um 14 Uhr

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SONDERVORSTELLUNG Film&Doku:

Ein stummer Hund will ich nicht sein

Im Anschluss an den Film gibt es ein Filmgespräch mit dem anwesenden Regisseur Walter Steffen.

Der Film folgt dem Schicksal des katholischen Priesters Korbinian Aigner, der wegen seines Widerstands gegen das NS-Regime nach einigen Leidensstationen in den Gefängnissen Freising und Stadelheim und im KZ Sachsenhausen 1941 ins KZ Dachau kam und dort im gefürchteten Arbeitskommando „Kräutergarten“ zur Zwangsarbeit herangezogen wurde.

Dauer: 105 Minuten, FSK: 12, Genre: Dokumentarfilm

Montag, 28.04.2025 um 19:30 Uhr

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SONDERVORSTELLUNG Film&Doku:

Das bewegende Leben des Peter Gardosch

Zusammen mit der Agenda 21 Gruppe Senioren und Seniorinnen zeigen wir den Film "Das bewegende Leben des Peter Gardosch".

Im Anschluss an den Film gibt es ein Filmgespräch mit dem anwesenden Regisseur Max Kronawitter.

Der Film erzählt die bewegende Geschichte von Peter Gardosch, der als dreizehnjähriger KZ-Häftling im Dachauer Außenlage ums Überleben kämpfte und später in Deutschland erfolgreich wurde. Trotz der schmerzhaften Erinnerungen an die Trennung von seiner Familie in Auschwitz hat er sich mit Deutschland ausgesöhnt. Seine eindringlichen Worte lauten: "Die Hitlerei war eine schwere Krankheit, die das Land der Dichter und Denker befallen hat."

Dauer: Minuten, FSK: , Genre: Dokumentarfilm

Sonntag - Martinee, 04.05.2025 um 11 Uhr

Eintritt: 12 Euro pro Person (inklusive einer Butterbreze)

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KAFFEEDUFT & KINOFREUDE

Genießen Sie in geselliger Atmosphäre einen schönen Nachmittag mit einem Film, speziell ausgewählt für die Generation 60+. Wir bieten dieses Format in Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten der Stadt Freising, Frau Monika Laschinger, an. Der Eintrittspreis für eine Kinokarte, eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen beträgt 10 Euro pro Person. In die Auswahl der Filme beziehen wir Sie gerne mit ein.

Immer am 1. Montag im Monat - die Termine werden hier bekannt gegeben.

"Kaffeeduft & Kinofreude" im Mai mit dem Film "Ein kleines Stück vom Kuchen" am Montag, 05.05.2025 um 14 Uhr

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Ein kleines Stück vom Kuchen

Die 70-jährige Mahin (Lily Farhadpour) lebt seit dem Tod ihres Mannes und der Ausreise ihrer Tochter nach Europa allein in Teheran. Ein geselliger Nachmittagstee mit Freundinnen gibt den Anstoß dazu, ihren einsamen und monotonen Alltag hinter sich zu lassen. In Mahin reift der Wunsch ihr Liebesleben wieder zu aktivieren. Auf der Suche nach einem neuen Partner, öffnet sie spontan ihr Herz für den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz (Esmail Mehrabi). Aus der zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht.

EIN KLEINES STÜCK VOM KUCHEN ist bereits die dritte gemeinsame Arbeit des erfolgreichen iranischen Regie-Duos Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha (BALLADE VON DER WEISSEN KUH). Der Film, der seine umjubelte Welturaufführung auf der Berlinale 2024 im Wettbewerb feierte, erzählt mit zartem Humor eine ebenso spielerische wie gefühlvolle Geschichte von Hoffnung und Liebe. Dabei zeichnet die Tragikomödie ein authentisches Bild des alltäglichen Lebens von Frauen im Iran und deren Möglichkeiten einer subtilen Emanzipation gegen die patriarchalen Autoritäten. Was als romantische Begegnung zweier einsamer Fremder beginnt, entwickelt sich so zu einer berührenden Ode an das Leben, die Frauen und die Freiheit.

Dauer: 97 Minuten, FSK: 12, Genre: Drama, Komödie, Lovestory

Der besondere Film: Niki de Saint Phalle

"Der besondere Film" - jeden 1. Dienstag im Monat in Zusammenarbeit mit der vhs Freising.

Wir starten mit einer kurzen Einführung zum gezeigten Film.

Nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.

Moderation: Birgit Schafft

Niki de Saint Phalle

Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, die „Huren“ der Gegenwart, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt..

Als „Terroristin der Kunst“ schreibt Niki de Saint Phalle Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur. Der Film NIKI DE SAINT PHALLE ist die Geschichte ihrer Geburt als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt.

Dauer: 98 Minuten, FSK: 12, Genre: Drama, Historie

Darsteller: Charlotte Le Bon, Damien Bonnard, John Robinson, Quentin Dolmaire

Regie: Céline Sallette

Dienstag, 06.05.2025 um 19:30 Uhr

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